Q-Forces

Wir befinden uns in naher Zukunft. Nach mehreren
Kriegen zwischen den demokratischwestlichen und den sogenannten "Entwicklungsländern" ist die
Weltordnung in sich zusammengebrochen. Keine Macht der Welt konnte den Krieg für sich entscheiden.
Ressoursenknappheit war unter anderem ein Grund, der die Menschheit zum Krieg veranlaste.
Seuchen, Wasser- und Nahrungsmangel ließen letztendlich die Welt im Chaos versinken.

Manche Städte, Gemeinden oder Stämme haben es
geschafft sich von der Aussenwelt abzukapseln. Alles was ausserhalb dieser Sicherheitsbereiche passiert
unterliegt dem Gesetzt des Stärkeren. Es gibt nur eine Sprache - die der Waffen.

Immer mehr Söldner und Händler tummeln sich in
Rohstoffreichen Gegenden des Planeten und versuchen dort die Schlacht ums Öl und Erz für sich zu
entscheiden. Denn die Macht über diese so knapp gewordenen Ressourcen bedeutet Überleben für
die Familien dieser Männer und Frauen. Doch auch Macht und Gier bewegen so manchen an diesen
Schlachten teilzunehmen.

Als die Massenherstellung des
Hochleistungsprozessors "Q" begann, wurden den Militärs ganz neue Möglichkeiten eröffnet.
Die bis dahin sehr weit entwickelte Robotik wurde nun mit einer Künstlichen Inteligenz kompletiert
und konnte den konventionellen Soldaten ersetzten. Die neue Prozessorgeneration brachte genügend
Leistungsreserven um all die komplexen Vorgänge des Kriegseinsatzes bewältigen zu können.

Roboter aller Art wurden nun wie am Fliesband
produziert. Eingesetzt in Panzern, Flugzeugen und als Infanterie, kannten die Roboter keine Furcht
und Gnade. Armeen, die mit solchen Robotern auf der Basis des Q-Prozessors ausgestattet waren,
wurden im Volksmund gefürchtet als "Q-Forces" bezeichnet.

Durch moderne Produktionstechniken und die nun
hochentwickelten Roboter war fast jeder in der Lage sich eine Armee aufzubauen. Alles was man dazu
benötigte waren Ressourcen. Aus Erz gewann man Titan, Aluminium und Gold, um die wichtigsten Rohstoffe
zu nenenen. Eine Schar von Armeen zog in die Gebiete vor, die besonders reich an Bodenschätzen waren.
Während die einen versuchten ihre Städte zu verteidigen, plünderten andere die schwachen aus.

Das Ende der Auseinandersetzungen und Rechtlosigkeit
ist nicht abzusehen. Die Schlachten gehen weiter, aus welchen Überzeugungen auch immer !
© Qforces.de